Freitag, 31. Mai 2013

'Zuckersüß & Unberechenbar'

'Zuckersüß & Unberechenbar'

FF Unter Uns mit Ringo Beckmann & Aaliyah (-Kathrine) Tess

KAPITEL 1: EIN "ALTES" GESICHT

Ich schloss meine Wohnungstür und hielt die Transportbox mit meinem Kater drine in meine Hände, denn heute sollte er zur Kontrolle bei der Tierärztin Dr. Beckmann. Sie wurde von meiner Cousine Mandy empfohlen . Ich bin vor kurzem von Düsseldorf nach Köln nach Ehrenfeld gezogen, keine vorzeigbare Ecke, wo ich ab nun leben sollte, und natürlich kannte ich mich nicht sonderlich aus. Vielleicht liegt es auch daran, vielleicht auch nicht. Wer weiß das schon?!
Meine Cousine meinte "zufällig" arbeitet da jemand den sie kennt. Und ich natürlich auch. Es würde nicht schaden dort hin zugehen.Ich machte sofort einen Termin dort aus und konnte mich glücklich schätzen, nicht allzulange warten zu müssen. Denn für den nächsten Tag, bekam ich direkt schon einen.
Und da war er - der nächste Tag. Ich mag es nicht sonderlich mein Kater in die enge Box reinstopfen zumüssen, aber Kontrolle ist wichtig. Ich hoffe, er verzeiht mir die Schandtat. Er war zu anfangs sehr unruhig in der Box. Erst verlagerte er sein Gewicht nach rechts, dann nach links, dann hatte ich das Gefühl, ich müsste die Box dann nach oben und dann nach unten und dann auf dem Kopf stellen, bis er seine perfekte Position gefunden hatte, stand ich schon mit einem Bein in der Praxis. Und meine Cousine hatte recht. Ich kenne dieses "alte" Gesicht. Es war Micki. Sie freute sich mich zu sehen und wir beide begannen direkt ein Gespräch.
"Lange nicht mehr gesehen", sagte Micki.
"Das kannst du laut sagen."
"Und was treibt dich hier her?"
"Das hier - das mehr oder wenigere Übel" und deutete auf die Transportbox.
Micki sah die Termine durch.
"Ahhhh, da haben wir dich ja... Aaliyah Tess."
"Super."
Plötzlich stellt sich eine Frau mit blonden Haaren dazu und weißer Arbeitskleidung, wie Micki, dass mir signalisierte, dass sie mit zum Team gehörte. Sie hatte sofort ein freundliches Lächeln auf ihr Gesicht und brachte sich kurz ins Gespräch ein. Doch dann ruft auch schon wieder die Arbeit und erklärte Micki von irgendwelchen Terminen außerhalb und irgendwelchen Schnick-Schnack, den ich obendrein eh nicht viel von versteh.
Da ging die Tür auf und ein dunkelblonderhaariger junger Kerl stand vor dem Tresen, der sofort auf die andere Frau zuging. Ihre ganze Aufmerksamkeit war sofort auf ihn gelenkt worden. Er wickelte sie direkt in einem Gespräch, dass daraus zuhören war, dass sie seine Mutter war. Ich fand ihn sehr hübsch anzusehen. Und dann treffen sich kurz unsere Blicke und schon verschwand er auch schon wieder.
"Das war Ringo, der Sohn von Dr. Beckmann", sagte Micki so nebenbei, als sie neugierig in meiner Transportbox reinsah. Jetzt wusste ich das sie die Ärztin war.
"Ist der oder sie süß."
"Es ist ein Kater."


Ich hatte mich am Nachmittag mit Micki in der Eck-Kneipe "Schiller" verabredet. Micki saß schon da, als ich sie betrat und setzte mich zu ihr.
"Was verschlägt dich den hier?" fragte Micki mich.
"Ich bin neu hier nach Ehrenfeld gezogen, wo mein neuer Arbeitsplatz ist und da suchte ich was Passendes. Ist es zwar nicht., aber fürs Erste reicht's."
"Wo wohnst du den?"
Ich erklärte ihr, wo ich ab jetzt an Hause.
"Ach du meine Güte, dass ist ja eine doofe Ecke. Die schlimmste von Ehrenfeld. Da habe ich ja mehr Glück. Hier ist es "relativ" hübsch. Nette Freunde und Kollegen. Ich kann mich niht beklagen und glücklich schätzen. Aber das du da hinten in der Ecke wohnst ist ja echt mieß.
Natürlich schweifte ich den Blick umher, um zusehen, wie voll oder wie leer die Kneipe war und was für ein Puplikum hier verkehrte. Da war ich immer sehr neugierig drauf. Es war sehr gemütlich und da sah ich ihn wieder, diesen Ringo.
Er hatte mich wohl auch schon entdeckt, weil ich so in seinem Blick reinrutschte. Er saß nicht alleine, sondern neben ihn saß ein Mädel.
"Das ist Ringos Schwester Kira. Sie ist ganz schön zickig. Sie sind beide schwierig", korrigiert sie sich. 'Nur schwierig oder eher zickig?'
Des Öfteren haben sich unsere Blicke getroffen, aber sie wirkte heute so ganz anders, als gestern, so kühl und abweisend. Vielleicht sitze ich ihm ja einfach nur im Weg seines Blickwinkels. Weil Menschen ja nicht ununterbrochen ihr Gegenüber und Gesprächspartner ansehen können und um sich und den Anderen eine Auszeit zugönnen, den Blick ab- und-zu abwenden müssen, und dann gerade ich dann in seiner Auszeit ihm im Weg stehe beziehungsweise sitze. Deshalb konnte ich nicht anders, als meine Blicke zu ihn rüber zu drosseln und zu versuchen es heimlich zu machen. Ich hatte nicht vor mich zu blamieren und ihn unter keinen Umständen ein Anreiz und Zeichen zugeben, dass ich ihn irgendwie anziehend beziehungsweise süß finde. Die Blöße wollte ich mir dann doch nicht geben. Er hat mich schließlich noch nicht mal annähernd angelächelt. Aber das ist ja eh jetzt zuspät...

In dem Moment, als Micki noch was hinzufügen wollte, geht erneut die Tür auf und ein Mädel stolziert herein und geht auf Ringo los.
"Ich weiß, dass du dahinter steckst. Gib es dich zu!"
Es war nur ein kurzer Moment, wo ihm die Farbe vom Gesicht entwich, packte sich aber sehr schnell wieder. Trotzallem, ich habe ihn gemerkt. Hätte ich geblinzelt, hätte ich ihn warscheinlich gar nicht mitbekommen.
Jetzt wirkte er wieder gefasst. Er redete, doch ich verstand nichts, nicht mal seine Stimme. Dafür die Stimme aber von dem Mädel, akustisch verstehen konnte ih trotzdem nichts. Ich bekam nur mit, dass sie ihm Vorwürfe machte und gab ihn ein Fauspas. Scheint was sehr Ernstes zusein, weil sie sich arg über ihn aufregte.  Laut Ringos Gesicht wirkte er gepeinigt, aber zunehmend kühl.
Aus den Augenwinkel sah ich, dass auch Mickis Aufmerksamkeit auf die Beiden gerichtet war.
"Komm mal wieder runter ,Sina", sagte die Schwester von Ringo, als sein es das Normalste auf der Welt, was-weiß-ich auch immer, worum es gerde da ging. Ich habe den Namen der Schwester vergessen. Ich vergesse sie "immer" alle. "Das hast du nicht anders verdient", fügt sie hinzu.
"Ja und das ist übrigens Sina", sagt Micki zu mir, den Blicker aber immer noch auf alle drei vertieft. Ich ebenfalls... naja... eher auf einen... nämlich auf Ringo. Und zack trafen sich wieder unsere Blicke. Ich hatte noch nie mitbekommen, dass er mal zwischendurch Micki angesehen hatte. Dabei sitzt sie ebenso, als auch ich vor seinen Blickwinkel.
Auf diese Erkenntnis musste ich erst mal ein kühlen Schluck mir genehmigen, ich geriet in Verlegenheit, dass ich von der Szene was mitbekommen habe, und kam mir vor, wie so eine Spannerin. Gott, war mit das peinlich, dass ich nun ausgerechnet durch meine Beobachtungsgeste ihn nun signalisieren musste >>hey, ich habe alles - wirklich ALLES mitbekommen.<< Doch nur nicht wirklich. Ich wusste nicht mal, worum es hier eigentlich ging. Deshalb beendete ich unser Blick schnell und sah rasch weg. Ich versuchte mich auf Micki und meinem Getränk zukonzentrieren und merkte, dass ich kaum was getrunken hatte.
Plötzlich wurde ich von den Gedanken aufgerissen, und mein Stuhl der neben mir stand weggezogen wurde, müsste ich aufschauen. Es war Sina, die sich niederließ.
"Hey, ich sag euch eins... verkehrt nie mit Ringo", meinte Sina.
"Bist du dir da sicher, dass er dahinter steckt?", antwortete Micki.
"Ja deffinitiv und ich habe auch Beweise."
"Was hat er den angestellt?", fragte ich leise, aber neugierig. Plötzlich umgab mich ein komisches Gefühl. Es war Ringo, der mich ansah.
"Ringo sieht zwar lieb aus, aber hat es Faust- dick- hinter- den- Ohren und mobbt Schüler. Und das geht zuweit."
Ich wollte erst was erwidern, entschied es aber für mich zubehalten, ich kannte diesen Ringo ja gar nicht. Also beobachtete ich Micki und wollte herausfinden, was sie von der Sache hielt. Sie schien aber auf neutraler Basis zusein und erst mal aus beiden Perspektiven zubetrachten. Vielleicht hängt da auch damit zusammen, dass Ringo der Sohn ihrer Chefin ist?
Ringos Verhalten wirkte immer mehr kälter und reservierter werdend. Das warme Schiller verwandelte sich in einer eisigen Eskimo- Hüte und ich war verzweifelt auf der Suche nach meinem warmen Fellmantel.




Zwei Tage später hatte ich mich wieder mit Micki verabredet. Ich betrat die Schillerallee 1o in das Eckhaus, durch den Hof in die Tür und begegnete Ringo im Flur, der die Treppen runtergerasst kam. Als er mich sah, bewegte er sich langsamer und bleibt dann stehen.
Es war klar, dass sich erneut unsere Blicke berührten. Kein wirkliches Lächeln, nur ein kalter, arroganter, aber zugleich ein süßer und neugierig werdender Blick. Und dann zuckte plötzlich seine Mundwinkel, dass das Gänze abwürzte .
"Hey", sagte er plötzlich.
Damit hatte ich jetzt gar nicht gerechnet.
"Hey", gab ich zurück.
"Sag mal, Bist du neu hier?", er grinste dabei plötzlich frech mit einem gewissen neugierigen - kecken Unterton.
"Wie neu?" 'Was meint er damit?' Ich hatte echt gar keine Ahnung.
"Na, ob du neu hier eingezogen bist?! Mir muss entgangen sein, dass hier eine Wohnung frei ist."
"Ohhh nein. Ich wohne hier nicht", wie kommt er bloß darauf?
"Aha", sagt er plötzlich wieder kalt.
"Ich besuche nur Micki Fink."
"Sie arbeitet in der Praxis hier meiner Mutter", sagte er trocken.
Jetzt verstand ich ein wenig, was Micki mir zuverstehen gab, mal ist er echt süß, und im nächsten Moment wieder kühl und völlig desinteressiert. Das verwirrt einen.
"Das habe ich schon mitbekommen", sagte ich leicht herablassend, 'das du ihr Sohn bist'. Ich versuchte so selbstbewusst, wie möglich zu wirken, er sollte nicht merken, wie er mich aus der Fassung brachte.
In Gedanken spielten sich die Bildernab, wie er die Praxis betrat und seine Mutter begrüßte.
Plötzlich spiegelte sich wieder dieser kecke und zugleich süßer Blick in seinem Gesicht ab, wobei sich seine Lippen ein wenig öffneten. Eine Geste, wenn man mehr Informationen will und neugierig war.
"Ich muss los", gab er mir plötzlich zu verstehen. Die Worte passten so gar nicht wirklich zur Situation. Allerdings hätte ich auch das Gespräch beenden müssen, da Micki auf mich wartete, somit hatte er mir das abgenommen, worüber ichbsie dankbar war, aber auch sehr traurig.
Er hielt sich nicht unnötig weiter bei mir auf und verschwand sofort, aber nicht ohne noch mal "Tschau" zu sagen. Ich drehte mich um und ging die Treppen hoch.


Micki und ich gingen draußen eine Ründe spazieren. Wärend sie mir hier - und - da zeigte, wo sie wohnte, kammen wir erneut auf das Sina - und - Ringo - Gespräch von gestern zurück.
"Ist sich Sina sicher, dass er der jenige ist, der sie mobbt?"
"Anscheinend schon, wobei ich Ringo auch nicht gerade als Unschuldslamm bezeichnen wurde."
"Er ist mir eben auf dem Hausflur begegnet."
"Und?"
"Ich kann das nicht ganz verstehen. Ich fand ihn sehr nett vorhin. Auch wenn er etwas reserviert wirkte, ich kann mir das bei ihm echt nicht vorstellen."
"Naja, Ringo hat auch nicht sooo den Freundeskreis und seine Launen sind echt unberechenbar. Wenn du ihm nichts tust, wird er dir auch nichts tun."
"Und was ist mit Sina?"
"Sie hatte ihn wohl bei irgendwas ertappt gehabt. Da musst du sie mal fragen, dass kann sie die was Genaueres zu sagen. Wobei Sina mit ihrem Lehrer zusammen ist und da hat jemand ein Sexvideo, wo beide zusehen waren, in der Schule vor lauter Zeugen vorgeführt. Der Verdacht liegt sehr nahe, dass der ganze Misst auf Ringo gewachsen ist. 
'Ringo und Sexvideo? Das kann ich mir gar nicht vorstellen.'
"Ich habe eben ein Smalltalk mit ihm geführt, da wirkte er anders... wirklich... ich weiß, wie die meißten Leute ticken... und bei Ringo habe ich das Gefühl, er ist zwar eventuell ein Einzelganger und auch unzufrieden, aber das der so was macht? Das glaub ich nicht. Wirklich, er wirkte interessiert."
"Er wirkt interessiert, wenn bei ihm was herrausspringt.vielleicht bistvdu auch sein neues Opfer. Pass auf dich auf! Und lasse dich nicht von seinen Fäden einwickeln. Ich kann dir nur ein guten Rat geben. Du brauchst dich nicht von ihm zudistanzieren, aber nie so nah, wie möglich sein. Mache dich für ihn nie angreifbar. Er wird es sofort ausnutzen wenn er deine Achillesferse erst mal herausgefunden hat. Gib ihm kein Grund, dann lässt er dich in Ruhe."
So ganz in Ruhe gelassen werden von ihm wollte ich aber nicht werden. Ich wollte ihn näher kennen lernen. Aber was für ein Preis musste ich abgeben?


Eine Woche später.
Ich war in der Zeit nicht einmal in der Schillerallee, habe weder Ringo noch Micki gesehen.
Ich habe die ganze Zeit nachgedacht. Vielleicht ist es taktisch doch eher klüger Ringo aus dem Weg zugehen. Ich hatte nicht vor in seinem Fadenkreuz zugelangen. Ich kannte weder ihn näher, noch kannte er mich näher. Vielleicht ist es besser so wenn es so bleiben würde. Damit würden wir uns viel Kummer ersparen.
Heute war der Kastrationstag meines Katers.
Als ich auf dem Weg zur Praxis war, hatte ich Kira entdeckt. Ja, mittlerweile konnte ich ihren Namen - dank Micki - mir gemerkt. Sie stolzierte mit erhobenen Hände und hochgestreckter Nase, als sei die Straße ein Laufsteg. Sie gab mir ein weiters Gefühl, den richtigen Pfad zu gehen. Beide waren Gechwister. Zwillinge. Vielleicht war Ringo auch so hochnäsig, nur zeigte es mit nicht. Na ja egal... egal was er noch zukünftig machen würde, hätte keine Bedeutung mehr für mich.
Es ist schon erstaunlich, auf den Geburtstagpartys von Mandy, meiner Cousine, redeten Micki und ich ab - und - zu nur mal miteinander, aber wenn, dann so richtig, vertraut und tiefsinnige Gespräche, sowas eben. Und jetzt??? Sie hatte Freude dran mich wieder zu sehen.
Nachdem mein Kater auf dem OP-Tisch lag, bin ich nebenan in der Kneipe "Schiller" gegangen, um mir was zutrinken zuholen. Die ganze Zeit da rumzusitzen und Wasser aus einem Becherchen zu nippen, ist weiß Gitt nicht mein Ding. Ich brauchte in solch eine Situation was Warmes. Ich war so verkrampft, weil auch ich aufgeregt war. Mein Kater hatte seine Aufregung auf mich übertragen. Meine Gedanken gelten nur mein Kater und leicht am "frösteln" Klar war es eine Routineneingriff, trotzallem machte meine virsuellen Gedankengänge, dass mein Kater auf dem Tisch fixiert war, kein gutes Gefühl. Ich brauchte Wärme und bestellte mir erst mal ein Kakao2Go.
Als mein Handy klingelte, legte ich rasch mein mp3-Player auf meine Jacke, die auf meiner Tasche, dessen auf dem Barhocker ich abgelegt hatte ab und entfernte mich nur paar Meter, auf dmn Weg in die Richtung der Toileten , aber so, dass ich meine Sachen im Überblick hatte.

Nachdem Telefonatgespräch, als ich zum Tresen zurückkehrte, begegnete mir Ringo wieder, der ebenfalls was bestellte.
"Halli, so schnell siht man sich wieder. Da bekommt man das Gefühl verfolgt zuwerden." 'Hahahahaaaa, was du nicht sagst. Ich sehe das ebenso.'
"Hey, komisch, das selbe wollte ich auch grad sagen." Huch da traute ich mich aber was. Ich hatte das Gefühl  wieder mal ein bissigen Unterton von mir wahr zunehmen. Ringo setzte zwar seine Lippen zu einer Antwort an, aber schien dann doch lieber schweigen zu wollen. Zu schade, ich hätte gerne gewusst, was er mir mitteilen wollte.
Ich schaute auf die Uhrzeit meines Handys, 'oh, ich muss los', sah Ringo nochmal an, dieser Blick, ich kann mich einfach nicht von ihm entreißen... dabei hatte ich mit fest fortgenommen... das...
Ich sah in immer noch ins Gesicht und er in meines...
Schnell schnappte ich nach meiner Jacke und Tasche, griff nach meinem Becher mit dem Kakao und verließ das Schiller. Ich hörte doch ein dumpfes "Ciao", sicherlich war er von meinem flotte Abgang überrascht worden. Das war ich aber ebenfalls.

Als ich die Tür schloß, musste ich dringend nach Luft schnappen. 'Was war das eben? Diese aufkommenden Gefühle. Was soll das? Warum interessiert er mich so?' Dabei hatte ich ihn eigentlich schon abgehackt.

Ein kurzer Moment später, als ich mich wieder gefasst hatte, entfernte ich mich dem Schiller und nippte beim Weggehen in Richtung Tierpraxis an meinem  Becher, als mir plötzlich mein mp3- Player wieder einfiel. Ich müsste sofort nachsehen, wo ich ihn hingetan habe. 'Verdammt' und kramte in meiner Tasche rum, obwohl ich mit eigentlich ziemlich sicher war, ihn nicht reingeschmissen zuhaben... aber... 'irgendwo muss er doch sein'. Habe ich ihn nicht auf der Tasche gelegt? Nun, zumindest war er nicht da und weder in der Tasche, noch in der Jackentasche war er zu finden. Das konnte nur eins bedeuten: Er ist weg.

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